Heute Nachmittag wird ein neuer Familienstützpunkt in Weißenhorn eröffnet. Damit sind es bereits 38 in Schwaben und insgesamt 149 im Freistaat. Ein Familienstützpunkt ist Anlaufstelle für Mütter und Väter, die Fragen haben: Was mache ich, wenn mein Kind in die Trotzphase kommt? Wie funktioniert Erste Hilfe bei einem Baby? Und wo kann ich andere Mütter und Väter treffen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben wie ich?
Auf diese und viele weitere Fragen finden Eltern in Bayern in sogenannten Familienstützpunkten Antworten. „Familienstützpunkte sind Anlaufstellen für Mütter und Väter – hier gibt es direkt vor Ort Beratung, viele wertvolle Tipps und unterschiedlichste Kurse für Familien. So tragen diese Stützpunkte dazu bei, dass Eltern in Erziehungsfragen schnelle Unterstützung bekommen, ohne erst eine große Hemmschwelle überwinden zu müssen“, so Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer heute.
Der neue Familienstützpunkt macht es möglich, dass Mütter und Väter keine weiten Wege gehen müssen: „Wir wollen Eltern unterstützen, wollen diese Hilfe aber auch in der passenden Form ermöglichen. Damit das gelingt, braucht es ein Konzept, das alle kommunalen Kräfte vereint und auf den Bedarf vor Ort abgestimmt ist. In Weißenhorn ist das vorbildlich gelungen“, so Schreyer weiter.
In Bayern gibt es damit jetzt 149 Familienstützpunkte als wohnortnahe Kontakt- und Anlaufstellen für Familien. Für den bayernweiten Ausbau investiert das Bayerische Sozialministerium insgesamt bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr.
Weitere Informationen und ein Verzeichnis der Familienstützpunkte in Bayern finden Sie unter Familienstützpunkte Bayern
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers