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Familie (Großeltern, Eltern, Kinder) in der Natur. © Monkey Business - stock.adobe.com

Familie, Arbeit und Soziales

Bayern ist Familienland. Denn wir investieren wie kein anderes Land in unsere Familien. Ein Markenzeichen Bayerns ist die Wertschätzung der Leistung der Eltern, die Stärkung der Elternkompetenz und -beteiligung sowie die Gewährleistung, dass Kinder und junge Menschen in Bayern gut aufwachsen können. Dafür wollen wir Eigenverantwortung stärken, Hilfe zielgenau anbieten und gute Rahmenbedingungen für Familien bereitstellen. So lässt es sich in Bayern für Kinder und Familien gut leben!

Bayern ist Chancenland. Denn der bayerische Arbeitsmarkt behauptet seit Jahren die bundesweite Spitzenposition. Das ist der Bayern-Zweiklang: Bundesweit höchste Erwerbstätigenquote und niedrigste Arbeitslosenquote. Dies ist der Erfolg starker und innovativer Unternehmen, engagierter und qualifizierter Menschen, aber auch einer vorausschauenden Arbeitsmarktpolitik und starker Sozialpartnerschaft.

Bayern. Gemeinsam. Stark! Damit unser Bayern weiterhin so vielfältig und menschlich bleibt, fördern wir das soziale Miteinander in allen Bereichen: zum Beispiel für Menschen mit Behinderung, für die rund 4,7 Millionen ehrenamtlich Tätigen, für eine aktive Senioren- und Generationenpolitik, für die Opfer von Gewalt oder für eine moderne Frauenpolitik sowie für deutsche Heimatvertriebene.

dies ist ein externer Link Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

Familienpolitik

Bayern: Familienland Nr. 1 – Bayern investiert wie kein anderes Land in seine Familien. 

Unsere Leistungen für Familien sind vielfältig. Sie reichen von Beratungs- und Bildungsangeboten für Eltern (zum Beispiel Eltern- und Familienbildung) über materielle Unterstützung, einem qualitätsorientierten Bildungs- und Betreuungsangebot für Kinder verschiedener Altersgruppen, Angeboten der Jugendarbeit, über zielgruppenspezifische Angebote wie der Jugendsozialarbeit bis hin zu den Hilfen zur Erziehung oder auch den Maßnahmen des Kinder- und des Jugendschutzes.

Im Haushalt des Familienministeriums sind allein für 2023 etwa 4,22 Milliarden Euro vorgesehen. Und auch kein anderes Land stellt so viele Mittel für die Kinderbetreuung zur Verfügung: rund 3 Milliarden Euro in 2023 für neue Plätze, laufende Kosten, noch mehr Qualität sowie Entlastung bei den Elternbeiträgen.

Und wir entlasten die Eltern auch finanziell. Seit dem 1. April 2019 werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 Euro monatlich pro Kind bezuschusst. Zusätzlich werden Eltern, deren Einkommen unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegt, seit dem 1. Januar 2020 bereits ab dem ersten Geburtstag ihres Kindes mit monatlich bis zu 100 Euro pro Kind bei den Elternbeiträgen entlastet, wenn sie diese tatsächlich tragen.

Bayern ist zudem das einzige Bundesland, das alle Eltern von ein- und zweijährigen Kindern mit einer eigenen Landesleistung finanziell stärkt: dem Bayerischen Familiengeld. Die Eltern werden seit dem 1. September 2018 mit 250 Euro pro Monat und Kind unterstützt. Ab dem dritten Kind gibt es 300 Euro monatlich.

Antworten zu allen Fragen rund um die Familie bietet das Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Bayerische Familienportal.

Mit dem Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de „Familienpakt Bayern“ unterstützt der Freistaat gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber darin, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit voranzutreiben. Dadurch soll die Arbeitswelt noch besser an die Belange von Familien angepasst werden. Darauf arbeiten im Rahmen des Familienpaktes mittlerweile über 1.400 bayerische Unternehmen aktiv hin.

Arbeit

Bayern ist Chancenland: Bester Arbeitsmarkt – starke berufliche Bildung

Der bayerische Arbeitsmarkt behauptet seit Jahren bundesweit die Spitzenposition. Das ist der Bayern-Zweiklang: Bundesweit höchste Erwerbstätigenquote und niedrigste Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Arbeitslosenquote. Dies ist der Erfolg starker und innovativer Unternehmen, engagierter und qualifizierter Menschen, aber auch einer vorausschauenden Arbeitsmarktpolitik und starker Sozialpartnerschaft.

Bayern hat auch den niedrigsten Anteil Langzeitarbeitsloser an allen arbeitslosen Menschen. Damit diese an der positiven Arbeitsmarktlage teilhaben können, unterstützt Bayern sie mit passgenauen Angeboten.

Denn gerade arbeitslose Menschen mit Vermittlungshemmnissen bzw. Leistungsschwächere benötigen besondere Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Verantwortlich für die Eingliederung Arbeitsloser sind vorrangig die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Der Freistaat flankiert deren Arbeit.

So verfügt Bayern mit dem Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Arbeitsmarktfonds (AMF) über ein auf Landesebene einmaliges Förderinstrument. Er ist das zentrale Förderinstrument bayerischer Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung von arbeitslosen und unmittelbar von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen.

Daneben profitiert Bayern seit Jahrzehnten vom Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). Er ist das bedeutendste europäische Förderinstrument, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Beschäftigung zu fördern und in Bildung zu investieren.

Die Digitalisierung ist neben der Dekarbonisierung und dem demografischen Wandel der Megatrend der heutigen Zeit. Beschäftigte und Unternehmen müssen sich bayernweit fit für den Wandel machen. Berufliche Weiterbildung gewinnt hier immer mehr an Bedeutung – zur Sicherung der Fachkräfte der Zukunft. Mit dem gemeinsam mit der Wirtschaft, der Arbeitsverwaltung und den Gewerkschaften ins Leben gerufenen Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de „Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0“ unterstützt die Staatsregierung Beschäftigte und Unternehmen in Bayern, um deren Weiterbildungsbereitschaft noch weiter zu stärken. Zentrale Maßnahmen sind das kostenfreie Beratungsangebot der bayernweit tätigen Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren sowie das Weiterbildungsportal Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de kommweiter.bayern.de, das die Potentiale beruflicher Qualifizierung im Zuge von digitalem und ökologischem Wandel aufzeigt und zu passenden Fördermöglichkeiten, Weiterbildungs- und Beratungsangeboten lotst.

Berufliche Bildung ist ein weiterer Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Berufsorientierung kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Damit es verlässliche Rahmenbedingungen für die berufliche Bildung in Bayern gibt, hat die Bayerische Staatsregierung mit der Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung die Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ geschmiedet. Sie unterstützt mit zahlreichen Maßnahmen wie der Internetplattform Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de BOBY die frühzeitige, individuelle berufliche Orientierung junger Menschen und deren Einstieg in Ausbildung. Mit der Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de BERUFSBILDUNG veranstaltet die Staatsregierung alle drei Jahre die einzigartige Berufsorientierungsmesse mit Fachkongress in Nürnberg. Zuletzt fand die Messe vom 12. bis 15. Dezember 2022 statt. Im Rahmen der Messe vergibt die Staatsregierung gemeinsam mit der Wirtschaft Preise für gelungene Berufsorientierungsveranstaltungen und -maßnahmen.

Zur weiteren Fachkräftesicherung unterstützt seit März 2021 die Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung (KuBB) bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Seit 1. Juli 2023 arbeitet die KuBB im Rahmen der „fast lane“ für ausländische Pflegefachkräfte noch enger als bisher mit der Zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften (ZSEF) zusammen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Beschleunigung der Anerkennungsverfahren.

Damit es gelingt, die Beschäftigungssituation von älteren Menschen zu verbessern und ihnen eine lange Erwerbstätigkeit bei guter Gesundheit und Motivation zu ermöglichen, wurde 2011 die Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Initiative „Ältere und Arbeitswelt“ ins Leben gerufen.

Soziales

Bayern: Unser Sozialstaat ist vielfältig

Unser soziales Bayern ist vielfältig! Die Politik für Menschen mit Behinderung ist ein wichtiges Thema der bayerischen Sozialpolitik. Für die Behindertenhilfe stellt das Sozialministerium im Jahr 2022 rund 492 Millionen Euro bereit. Bayernweit betragen die Fördermittel für Menschen mit Behinderung insgesamt rund 4,62 Milliarden Euro pro Jahr.

Mit dem Programm Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de „Bayern barrierefrei“ treibt Bayern den Abbau von Barrieren voran. Bayern soll im gesamten öffentlichen Raum und im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) barrierefrei werden. Der Freistaat stellt für das Programm „Bayern barrierefrei“ allein von 2015 bis 2022 Mittel in Höhe von 935,4 Millionen Euro zur Verfügung. Der Haushaltsplan 2023 sieht für Maßnahmen im Programm „Bayern barrierefrei“ Mittel in Höhe von 153,6 Millionen vor.

In Bayern betätigen sich darüber hinaus 41 Prozent der über 14-Jährigen ehrenamtlich. Der Freistaat Bayern unterstützt die Ehrenamtlichen, indem er gemeinsam mit den Kommunen gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt schafft (zum Beispiel Ehrenamtskarte, Ehrenamtsnachweis, Ehrenamtsversicherung, Förderung von Zentren für lokales Freiwilligenmanagement, Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern und Ehrenamtsbeauftragte).

Ältere Menschen sollen ein möglichst aktives und selbstbestimmtes Leben führen können. Die Staatsregierung unterstützt deshalb das selbstbestimmte Wohnen im Alter und stärkt auch die Seniorenpolitik in den Kommunen.

Und mit einer aktiven Generationenpolitik werden das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung von jüngeren und älteren Menschen in Bayern belebt. Ein Schwerpunkt der bayerischen Generationenpolitik sind deshalb die Mehrgenerationenhäuser.

Junge Familien sollen zudem durch den Austausch in nachbarschaftlichen Netzwerken gegenseitige Unterstützung im Alltag erfahren. Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Mütter- und Väterzentren sind hier z. B. mit „offenen Treffs“ ein niedrigschwelliges Angebot, das vom Bayerischen Sozialministerium gefördert wird.

Darüber hinaus hat das Bayerische Sozialministerium zur Umsetzung des Konzepts „Bayern gegen Gewalt“ einen Drei-Stufen-Plan zum Gewaltschutz und zur Gewaltprävention aufgelegt, mit dem das Hilfesystem für von Gewalt betroffenen Personen in Bayern ausgebaut wird. Das reicht von Aufklärung und Sensibilisierung über zielgruppenspezifische Beratungs- und Hilfeangebote bis hin zur Hilfe für Betroffene und der Arbeit mit Täterinnen und Tätern, um weitere Gewalttaten zu verhindern. Um die Angebote und Informationen für betroffene Personen, ihr Umfeld sowie für Fachkräfte zu bündeln, wird das Online-Portal Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de bayern-gegen-gewalt.de stetig erweitert.

Seit August 2023 können sich Opfer von Missbrauch und sexualisierter Gewalt zudem an die vom Sozialministerium eingerichtete Bayerische Anlaufstelle für Opfer von Missbrauch und sexualisierter Gewalt beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) wenden. Sie dient als Erstanlaufstelle für alle Betroffene, nimmt deren Anliegen auf, ordnet sie ein und vermittelt dann an passende Stellen im Hilfesystem.

Im Bereich des Menschenhandels ist das Bayerische Sozialministerium für die Förderung von präventiven Maßnahmen und Hilfsangeboten für die (weiblichen) Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Zwangsprostitution, zuständig.

Bayern setzt zudem im Zuge der Radikalisierungsprävention mit vielfältigen Maßnahmen ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Extremismus und Antisemitismus.

Mit dem Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de LSBTIQ-Netzwerk in Bayern fördert und koordiniert das Bayerische Sozialministerium den Auf- und Ausbau einer Beratungs- und Unterstützungsstruktur für LSBTIQ (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, intersexuell und queer) regional und bayernweit. Zudem wurde der „Aktionsplan QUEER. Miteinander stärken. Diskriminierung überwinden.“ gestartet.

Bayern fördert auch eine moderne Frauenpolitik und setzt sich für gleiche Chancen von Frauen und Männern ein.

Daneben obliegt dem Bayerischen Sozialministerium die Koordinierung der landesweiten Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes.

Bayern steht fest an der Seite der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler und fördert ihre Anliegen wie kein anderes Bundesland.

Kurzum: Unser soziales Bayern ist vielfältig. Wir stärken den Zusammenhalt.
Externer Link: Mit einem Klick auf diesen Link verlassen Sie die Webseite www.bayern.de Bayern. Gemeinsam. Stark.

Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales